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Der erste Blick auf Final Fantasy X-2
Axel spielte weiter an dem von uns allen heiß erwarteten Spiel, während wir anderen uns neugierig über die Pressemappen hermachten (Anmerkung, 18 Jahre später: Ich habe keine Ahnung, wo diese Mappe abgeblieben ist. Die hätte ich doch im Leben nicht weggegeben? Aber wo …?). Die Zeit bis zum Essen verging recht schnell und wurde genutzt, um zu quatschen, lachen und über FF zu „fachsimpeln“. *husthust*
An dieser Stelle passt es vielleicht am besten und daher möchte ich kurz meinen ersten Eindruck vom Spiel präsentieren und berichten, was es zu berichten gibt:
– PAL-Balken sind in FFX-2 definitiv vorhanden. Allerdings wirken die Spielfiguren weniger zusammengestaucht als in FFX und das Gameplay scheint [mir fehlt die Vergleichsmöglichkeit, da ich weder die japanische noch die US Version live gesehen habe] nichts an Geschwindigkeit verloren zu haben. Alles sah verdammt flott aus und die Bewegungen waren flüssig. [Es lebe das ATB System :D]
– Auch die Synchronstimmen hörten sich identisch mit denen der Charaktere aus FFX an, wobei Yuna ordentlich an Selbstbewusstsein hinzugewonnen hat und bei weitem nicht mehr so verhuscht und schüchtern klingt. Ich denke, das nervige „be strong!“ gehört also der Vergangenheit an. *hüpf*
– Auf den ersten Blick würde ich aber auch gern ein bisschen meckern: Was hat sich Square gedacht, Yuna zu tussig laufen zu lassen? Iiieeeh!
– Es ist nach den ersten kurzen Spielmomenten natürlich etwas zu früh, um eine echte Wertung abzugeben, aber … die Übersetzung? … Ähm … „Gullwings“ = „Möwenpack“? Na ich weiß nicht … und „Rattenkack!“ als Ausspruch Rikkus bei einem GameOver? *hüstel* Überzeugt mich ja nicht soo unbedingt … Allerdings habe ich auch erfahren, dass das Spiel nicht von EA, sondern von Square selbst übersetzt wurde. Noch ein Grund, warum ich mich wohl in keinster Weise über EA beschweren kann.
Alles in allem war mein erster Eindruck recht positiv. Die miterlebten Missionen, während derer Yuna viel zu springen und zu klettern hatte, sahen abwechslungsreich und lebendig aus. Die Musik sagte mir persönlich zwar nicht so sehr zu wie die der Vorgänger, ist aber in jedem Fall mehr als nur erträglich und nach einer Weile sehr eingängig. Das doch recht bunte Setting ist auch nicht sooo mein Ding, aber wenn man den Tests und den US-Spielern glauben darf, stört einen das im späteren Spielverlauf nicht mehr. Das Dress-System macht auf mich einen interessanten Eindruck. Auch wenn Yunas Rumgehampel im Songstress ein bisschen anstrengend aussehen mag und man sich sicher in dieses neue System erst einmal ein wenig einfinden muss.
Fazit: Ich warte noch genauso gespannt auf das Spiel wie zuvor. ^^
Was mir zudem noch auffiel und mir SEHR gut gefallen hat, sind Paines Augen: Dieses dunkle, leuchtende Rot ist ein Hammer! Ein bisschen wie Tifa, oder? Jetzt hat jede der drei FFX-2 Damen eine Besonderheit mit den Augen – Yuna mit ihren zweifarbigen Heterochromie-Augen, Rikkus spiralförmige Al-Bhed-Pupillen und nun auch noch Paine :) Aber ich steh ja eh auf solche Feinheiten. Hier mal ein paar Grossaufnahmen im direkten Vergleich, einfach, weil ichs toll finde:
Toll, oder? :D *begeistertsei*
Ähm, ja. Weiter im Text:
1 Gedanke zu „Spherehunter-Treffen mit EA und Square in München“