Final Fantasy XVI – Entscheidungen

In Final Fantasy XVI müsst Ihr an einigen Stellen eine Entscheidung treffen. Diese haben keine weitreichenden Auswirkungen auf das Spielgeschehen, dennoch folgen dadurch im Anschluss leicht veränderte Szenen/Unterhaltungen oder Ihr erhaltet – in einem Fall – andere Gegenstände.

Einiges muss ich in meinem zweiten Spieldurchlauf noch zusammensammeln, aber Folgendes kann ich Euch bereits verraten:

(Bedenkt, dass diese Beschreibungen späteres Spielgeschehen preisgeben und als Spoiler gesehen werden könnten.)


Tödliches Spiel

Mein Herr ist …

Während der Hauptquest „Verbrechen und Strafe“ begegnet Ihr auf dem Weg von Nordstedt nach Mours einem Adeligen, der Euch bittet, seinen vermissten Sohn zu finden. Hilfsbereit wie Ihr seid, nehmt Ihr die Bitte an … und landet in einer der beiden grausamsten Quests, die das Spiel zu bieten hat.

Final Fantasy XVI - Tödliche Spiele

Mein „erbärmlicher Besitzer“ ist Madame. Der Adelige wird etwas kleinlaut.
Der „erbärmliche Besitzer“ bin ich. Der Adelige glaubt Clive nicht, beleidigt und bedroht ihn.


Dampf ablassen I

Gav oder Otto?

Während der Hauptquest „Aus der Versenkung“ startet die Subquest „Dampf ablassen“. Für den ersten Teil sollt Ihr jemanden wählen, der mit Euch in die Valkroy-Wüste reist, um dort für Schlehdorn Sternensand zu besorgen.
Je nachdem, wen Ihr mitnehmt, folgt im Anschluss an die Besorgung eine unterschiedliche Unterhaltung.
Final Fantasy XVI - Dampf ablassen I

Gav. Clive und Gav nutzen die Zeit allein für ein „Männergespräch“. Gav fragt, ob Clive mittlerweile die Last auf seinen Schultern spürt. Seit er sich im Versteck um alles kümmert, sähe man ihn kaum noch, er wäre ständig beschäftigt und unterwegs. Man merkt, dass er vorsichtig versucht, ihn zu ein bisschen mehr Ruhe und Gelassenheit zu überreden. Als Clive nicht darauf eingeht, lässt Gav es darauf beruhen und sichert ihm bloß weiter seine volle Unterstützung zu.
Otto. Geht Clive mit Otto, fokussiert sich das Gespräch auf Cid. Otto bekräftigt, wie stolz der auf Clive wäre. Wir erfahren auch ein bisschen mehr darüber, wie es dazu kam, dass Clive Cids Namen angenommen hat.


Dampf ablassen III

Jill oder Tarja?

Hier müsst Ihr Euch entscheiden, ob Ihr mit Jill oder Tarja nach Nordstedt auf den Markt gehen wollt. Obwohl ich Jill und Clive jede Zweisamkeit gönne, ist es dennoch relativ gleich, wen ihr mitnehmt. Jill nimmt es Euch auch nicht übel, wenn Clive Tarja auswählt. ^^
Final Fantasy XVI - Dampf ablassen III

Jill. Geht Ihr mit Jill, bringt sie im Anschluss Eurer Besorgungen ein kleines Picknick für euch mit. Die beiden verbringen die Zeit am See und erinnern sich an ihre gemeinsame Kindheit. Als es Zeit wird zu gehen, fragt Jill, ob es falsch ist, die Zeit zusammen so zu genießen. Clive verneint und sagt, dass das Leben genau so sein sollte. Er verspricht ihr, dass es wieder so sein wird, wenn alles vorbei ist.
Tarja. Tarja möchte in Nordstedt jemanden treffen, um Kräuter von ihm zu kaufen. Da derjenige aber nicht da ist, verbringt Ihr nach Euren Besorgungen zusammen noch einige Zeit am See und kommt etwas zur Ruhe. Tarja freut sich, dass Clive ausnahmsweise mal Zeit für sie hat. Anschließend erinnert sie sich an Cid, und Clive bekräftigt, wie wichtig Tarja für das Versteck ist.


Kleider machen Leute

Samt, Seide oder Leinen?

Während der Hauptquest „Nach dem Sturm“ bittet Euch die Näherin des Verstecks, Hortense, ihre lange überfälligen Stoffe aus Nordstedt abzuholen. Da Clive dort gleich eine komplette Lieferung der Händlerin vor Banditen rettet, erhält er zur Belohnung noch eine Auswahl an teuren und edlen Stoffen, die das Versteck niemals bestellt hätte. Hortense fragt Clive, welcher Stoff ihm am besten gefällt und sie beschließt, diesen dann Jil zu geben, damit sie sich vielleicht ein Kleid oder auch etwas anderes daraus machen kann.
Anfangs macht es den Anschein, als wäre es völlig egal, wie Eure Wahl ausfällt, der Dialog und die Belohnung sind erstmal identisch. Doch kurz bevor Ihr Euch in die entscheidende Schlacht zieht, hat Jill ein Geschenk für Clive …
Sie hat aus dem Stoff, den Hortense Ihr gegeben hat, ein Taschentuch gemacht, das sie Clive als Zeichen ihrer Gunst mit in die Schlacht gibt. Je nach gewähltem Stoff ist der Gegenstand, den ihr bekommt ein anderer und auch der Dialog und die darin liegende Symbolik unterscheiden sich voneinander.

Final Fantasy XVI - Kleider machen Leute

Das schwarze Leinen. Jill schenkt Clive ein schwarzes Leinen Taschentuch mit den Worten: „Schwarz ist die Farbe der Ewigkeit. Sie kann nicht befleckt werden. Sie kann nicht verdorben werden. Sie ist unveränderlich. Unerschütterlich. Genau wie deine Entschlossenheit. Und meine …“ (Ich habs noch nicht auf Deutsch gelesen, vielleicht ist der Wortlaut der Übersetzung etwas anders.)
Die weiße Seide. Final Fantasy XVI - Seidenes TaschentuchJill schenkt Clive ein weißes Seidenes Taschentuch mit den Worten: „Weiß ist die Farbe des Glaubens. Die Farbe des Glaubens an Deine Freunde, Deine Familie … an Deine Bestimmung. Makellos und ungetrübt. Genau wie mein Glaube … an Dich.“
Der rote Samt. Jill schenkt Clive ein rotes Samttuch mit den Worten: „Rot ist die Farbe der Leidenschaft. Das Feuer in Deinem Herzen. Feurig und hell bindet es Dich und Deinen Bruder, Dich und Deine Freunde. Dich … und mich.


Späher in spe

Bestanden?

Ihr müsst am Ende der Quest entscheiden, ob der junge Späher Ember seine Prüfung bestanden hat.

Final Fantasy XVI - Späher in spe

Ja. Clive weist darauf hin, dass Ember zwar die Nerven verloren, sich aber gefangen und seinen Auftrag ausgeführt hat. – Genau, wie es von einem Späher verlangt wird. Man ist sich einig, dass Ember noch einiges zu lernen hat, aber eine Chance verdient hat.
Nein. Auch hier erhält Ember eine zweite Chance, sich zu beweisen.