Final Fantasy VII Remake – Review (spoilerfrei)

Wie bewertet man ein Spiel, auf das man im Grunde über 20 Jahre lang gewartet hat? Mir fällt es unfassbar schwer, hier objektiv zu sein. Aber ich gebe mein Bestes.
Als Erstes möchte ich meine Position klar machen: Final Fantasy VII ist für mich immer das größte Spiel aller Zeiten gewesen. Als das Remake angekündigt wurde, war ich im Hinblick auf die letzten Titel der FF-Reihe eher skeptisch. Das konnte eigentlich nur schiefgehen. Bitte, Square, ruiniert mir nicht meine Erinnerungen! Als dann letzten Sommer die ersten richtigen Trailer kamen, war meine Sorge plötzlich weg. Das, was die Trailer mir zeigten, war genau das, was ich immer in Final Fantasy VII gesehen hatte. Keine irren Neuerungen, kein reines Hack n Slash Kampfsystem, keine bescheuerten Kostüme (Cloud als Lightning? … ). Im Gegenteil. Alles schien sehr vorsichtig behandelt und mit Liebe ins Heute übertragen zu werden. Mit jedem weiteren Trailer, jedem neuen Puzzlestück, wuchs meine Begeisterung. Und als ich vor zwei Wochen das Spiel in Händen hielt, stürzte ich mich begeistert hinein.

Final Fantasy VII Remake Intro

Ich habe es schon angekündigt: FF7R bringt mich dazu, das Final Fantasy Corner wider Erwarten zu erweitern. Das bedeutet viel Arbeit, ich schreibe gerade wie verrückt an meinem kommentierten Playthrough und musste das Spiel dafür ein weiteres Mal beginnen, da ich auf die Situation absolut nicht vorbereitet war. Aktuell bin in der Mitte meines zweiten Durchlaufs, zum ersten Mal beendet habe ich es vor über einer Woche. Mittlerweile habe alle Eindrücke ein bisschen sacken lassen und verarbeiten können und fühle mich bereit, etwas dazu zu sagen:

Final Fantasy VII Remake hat mich umgehauen. Ich LIEBE es. Liebe ich es mehr als Final Fantasy VII? Das werden die weiteren Teile des »Remakes« zeigen müssen, zum jetzigen Zeitpunkt liebe ich beide Spiele auf ihre Weise. Aber ja, das Remake hat – für mich – das Potenzial das Original zu übertreffen. Gleichzeitig birgt es aber auch noch immer das Risiko, meine liebsten Gaming-Erinnerungen in den Abgrund zu reißen. Und dass Square das geschafft hat; ein Spiel, das ich an die 12x durchgespielt habe, wieder spannend zu machen – wow. Das muss ihnen erstmal jemand nachmachen.
Aber der Reihe nach.

Die Charaktere

Barret, Tifa & Cloud Meine größte Angst war, dass das Remake mir »meine« Charaktere ruinieren könnte. Dieses Spiel lebt von ihnen und ihren Geschichten. Ich liebe Cloud und Tifa! Die beiden insbesondere, aber im Grunde auch alle anderen (ja, sogar Aerith & Cait Sith ;) ). Was soll ich sagen, meine Angst war unbegründet. Abgesehen von Aerith, die mir hier viel, viel, viiiieeel besser gefällt als im Original, sind alle genau so, wie ich sie mir immer vorgestellt habe. Besser sogar. Noch lebendiger, noch facettenreicher. Final Fantasy VII Remake Avalanche Clouds Mimik und Stimme (ich habe erst auf Deutsch gespielt, jetzt auf Englisch) machen in so vielen Situationen den Unterschied zwischen seinen Worten und seinen Gefühlen klar, das ist der Wahnsinn. Barret, der im ersten Kapitel noch wie ein polternder Schreihals wirkt, gewinnt durch winzigste Situationen so viel mehr Tiefe. Es ist das pure Vergnügen, die Charaktere miteinander sprechen zu hören und zusammenwachsen zu sehen. Die Dialoge sind so gut geworden! Manche stammen direkt aus dem Original, andere sind neu, aber bis auf ganz wenige Ausnahmen fühlen sich alle absolut natürlich an.
Auch die Nebencharaktere, hier besonders die Avalanche-Mitglieder, wurden mit so viel Liebe ausgearbeitet, dass man sich beinahe ein größeres Team wünscht, um alle in den Main-Cast zu übernehmen. Die meisten neuen Charaktere (vor allem Marle) sind ein riesen Gewinn und geben der Spielwelt mehr Gesicht. Ja, zugegeben, alle mochte ich nicht: Locche (oder Roche in der englischen Ausgabe) ist Final Fantasy VII Remake Marlemir echt etwas drüber. Klar hat auch Witz schon immer einen Großteil von Final Fantasy VII ausgemacht, aber den Kerl verstehe ich einfach nicht. Er wirkt ein bisschen wie Füllmaterial, der benötigte Endboss für ein hinzugefügtes Kapitel, aber ohne tieferen Sinn. Das ändert aber nichts daran, dass Final Fantasy VII Remake in puncto Charakterdesign alle Register gezogen und meine Erwartungen sogar übertroffen hat.

Die Story

Final Fantasy VII Remake IntroNa klar, wir kennen und lieben die Geschichte von Final Fantasy VII. Das Remake nimmt kleine Änderungen vor, eher Korrekturen, die die anderen Teile der Compilation im Laufe der Zeit notwendig gemacht haben. Z.B. erfahren wir sehr deutlich, was nach dem ersten Bombenanschlag wirklich passiert ist und später erinnert sich Cloud »selbstständig« an das Versprechen, das er Tifa in Nibelheim gegeben hat. Ich mag diese Anpassungen. Auf die echten Änderungen werde ich hier nicht eingehen, da dieses Review spoilerfrei bleiben soll.
Was ich aber sagen möchte, ist, dass wir zwischen Story und Storytelling unterscheiden sollten. Beides ist wirklich gelungen; ich bin mir allerdings unsicher, ob jemand, der das Original nicht gespielt hat, der Erzählung des Remakes folgen kann. Am Ende des ersten Teils wirkt es, als würde das Remake das Original nicht ersetzen können. Es ergänzt es. Man könnte argumentieren, dass sich auch FF7 erst richtig erschließt, wenn man es zu Ende gespielt hat; aber das Remake wirft dem Spieler ein paar Brocken zu, die – glaube ich – nur schwer zu schlucken sind, wenn man das 1997er-Original nicht kennt. Ich bin sogar der Meinung, dass man auch mit Advent Children und Crisis Core vertraut sein sollte.
HolyDarum: Die Story ist nach wie vor phantastisch. Sie ist episch, dramatisch, unheimlich, voller Geheimnisse und unvorhergesehener Wendungen. Das Storytelling, der Aufbau und der Spannungsbogen, sind gut und deutlich besser als es bei FF15 der Fall gewesen ist, könnte in einigen Punkten aber trotzdem etwas gnädiger zu neuen Spielern sein, die mit der Compilation nicht vertraut sind. Ich bin nicht sicher, ob das dann umgekehrt zu erklärend auf die Fans des Originals gewirkt hätte. Es ist eine Gratwanderung, die man vielleicht gar nicht besser hätte lösen können.

Die Welt

Final Fantasy VII Remake Sektor 7Midgar ist um so vieles größer geworden. Ja, nicht ganz Midgar ist begehbar und ja, der Raum zur freien Erkundung ist auch nicht riesig. Nichtsdestotrotz: Ich glaube diese Welt. Sie sieht phantastisch aus, und wie sie die NPCs integriert hat, wie sie agieren und reagieren, auf den Spieler oder die Umwelt, habe ich in noch keinem Spiel jemals auf diese Weise erlebt. Es ist großartig. Statt wie ein Irrer alle Leute anzuquatschen, kann ich an ihren Unterhaltungen teilhaben, indem ich an ihnen vorübergehe oder in ihrer Nähe stehenbleibe. Einige reagieren auf mich, andere nicht. Sie unterhalten sich über die Nachrichten, über Alltägliches wie das Abendessen oder über Dinge, die Teil ihres Lebens sind. Spätestens seit Crisis Core ist das Theaterstück »Loveless« fester Bestandteil dessen und ich finde es wunderbar, die vielen kleinen Andeutungen zu entdecken. Und natürlich kommentieren sie auch das Spielgeschehen. Ich könnte stundenlang umherlaufen und all ihren Geschichten lauschen.
Die Liebe zum Detail ist beachtlich. Vorbei die Zeiten, in denen jedes Haus, jedes Zimmer gleich ausgestattet war. Die Wartungsräume am Rand der Eisenbahnschienen zum Beispiel: Eigentlich sind sie nur dazu da, um einen Umweg mit einer Schatzkiste zu belohnen. Doch jetzt gibt es auch überall etwas zu entdecken. Hier ein Umkleideraum mit Spinten, Garderobenhaken, an denen Mäntel hängen und Stiefel darunter stehen. Dort ein Pausenraum mit Tischen und Stühlen, zurückgelassenen Flaschen und Chipstüten. Ein Büro mit alten Ordnern und Schreibkram auf den Tischen. Im nächsten dann Hundenäpfe und Spielzeug auf dem Boden (davor mussten wir gegen Wachhunde kämpfen). Diese kleinen Details machen die Welt unfassbar lebendig und atmosphärisch.

Detailreiche Welt Im Zug

Das Kampfsystem

Final Fantasy VII Remake WaffenmenüAuch wenn ich zuerst skeptisch war – ich glaube, ich habe noch nie ein ausgewogeneres Kampfsystem erlebt, als das von Final Fantasy VII Remake (Spielmodus: Normal). Es macht unfassbar viel Spaß. Ich habe einen Hack n Slash Action-Anteil mit wildem Knöpfchendrücken, der jedoch viel nachvollziehbarer ist, als bei Final Fantasy XV. Ich habe den klassischen RPG-Slowdown, um in Ruhe meine taktischeren ATB-Fähigkeiten einzusetzen. Ich kann meine Charaktere durch die verschiedenen Waffenskills in unterschiedliche Richtungen entwickeln und durfte zusätzlich mein geliebtes Materia-System behalten. Perfekt! Ich kann im Kampf nahtlos zwischen meinen Teammitgliedern wechseln und jeder von ihnen fühlt sich im Kampf einzigartig an. Zusätzlich funktioniert nicht jede Ausrichtung für jeden Gegner. Ich bin sogar darauf angewiesen, unterschiedliche Charaktere und ihre Fähigkeiten ebenso wie verschiedene Arten von Materia bzw. Magie Tifa mischt die Gegner aufzu benutzen. Auch die Esper, die Summon-Materia, sind auf eine Weise integriert, die mir gefällt. Zwar kann ich nicht ununterbrochen über sie verfügen, wie im klassischen Final Fantasy VII, aber doch in nahezu allen größeren Kämpfen. Die Mischung ist absolut gelungen.
Einziges kleines Manko: die Kamera. Manchmal verliere ich mich oder meine Ziele zu sehr aus dem Blick.

Das Gameplay

Hier kommen wir zum einzigen Abschnitt, in dem ich einige Kritikpunkte habe, auch wenn sie für mich im Gesamtbild wenig ins Gewicht fallen.
Das Spiel ist sehr linear. ABER das war der Midgar-Abschnitt des Originals auch. Hier wird eine Geschichte erzählt, deren Ablauf natürlich einer Chronologie folgt und ich verstehe, dass ich ab einem bestimmten Punkt nicht zurück in gewisse Gebiete kann. Das Remake hat diese Notwendigkeit deutlich besser gelöst, als zB damals Final Fantasy XIII. Mich hat der lineare Ablauf (fast) nie gestört. Entweder gab es immer ein paar zusätzliche Ecken, die man erkunden konnte, oder die Interaktion zwischen den Charakteren war so unterhaltsam, dass ich trotzdem meinen Spaß hatte.
Final Fantasy VII Remake QuestübersichtNichtsdestotrotz hätte ich mir ein bisschen mehr Freiheit gewünscht, meinen eigenen Rhythmus im Wechsel von Story, Minispiel oder Quests (und leveln!) zu finden. Positiv ist, dass die Quests und Minispiele diesmal wirklich wieder Spaß gemacht haben. Flippern in FF15? Nein danke. Noch mehr Kröten fangen? Näääh. Aber als ich mit Tifa Sektor 7 durchgequestet hatte, habe ich mir mehr Aufgaben gewünscht. Ich wollte nicht aufhören, ich wollte mehr Zeit in diesem Sektor verbringen, mehr tun! Ich hatte viel Spaß beim Dartspielen, bei den Kniebeugen und auch Clouds Tanzeinlage hat mir überraschend viel Vergnügen bereitet. Toll fand ich außerdem, dass Cloud einige der Quests so kommentiert hat, wie ich es als genervter Spieler bei manch anderem Spiel schon getan habe: Wasserfilter wechseln? Kannst Du das nicht alleine? Katzen einsammeln? Wie nervig! Dadurch und durch die Tatsache, dass es je Kapitel maximal 9 und nicht 50 Quests waren, und sie zusätzlich auch überwiegend intelligent in die Handlung eingebunden wurden, konnte ich das questen in den einzelnen Kapiteln genießen.

Final Fantasy VII Remake Dart Final Fantasy VII Remake Let´s dance

Als regelrecht anstrengend empfand ich dagegen die Abschnitte, in denen NICHTS zu tun war. Die eingestürzte Straße, über die wir zum Wall Market gelangen: drei Gegner, eine Leiter. Ein Kran, noch 3 Gegner, eine Sackgasse mit Kiste, nächster Kran, nächste Gegner, nächste Röhren, nächster Kran. *gähn* Da konnte auch die niedliche »Cloud/Aerith-Ablatsch-Situation« keine Abhilfe schaffen. Der zweite Besuch in der Kanalisation. Oder das »Türen-Puzzle« durch Hojos Labor – ich fand es einfach langweilig. Klar, ich weiß nicht, was für Gegner als Nächstes warten und optisch war der letzte Abschnitt wirklich grandios. Das Licht, die Röhren. Wow. Sind wir hier bei Blame oder Alien? Wahnsinn. Es hat mir auch gefallen, dass Red XIII eine kleine Aufgabe im Spiel bekommen hat, aber im Grunde haben sich diese Abschnitte für mich wie künstlich in die Länge gezogen angefühlt. Die Rätsel sind im Prinzip alle keine gewesen, es war nicht ansatzweise echte Herausforderungen dabei. Für einmal zwischendurch finde ich das nicht schlimm, aber viele (nicht alle! Ausnahme: Eisenbahntunnel und der Weg auf die Platte in Kap 15) dieser Verbindungskapitel haben sich in Summe für mich zu lang angefühlt und waren daher deutlich anstrengender, als Klimmzüge gegen Jinan … ;)

Hangeln zum SchatzVermisst habe ich eine Stelle zum grinden. Ich weiß, viele mögen das nicht, aber als jemand, der seine Charaktere gerne bis zum Maximum auflevelt, fehlte mir einfach etwas. Denn der Feind-Respawn ist so minimal, dass es sich einfach nicht lohnt, manche Wege mehrfach abzulaufen. Natürlich sind die Kampfarenen eine Möglichkeit, aber x-fach gegen die gleichen Gegnergruppen in immer gleichen Zusammensetzungen zu kämpfen, fand ich dann eher schnell ermüdend. Auch fehlte mir im normalen Handlungsablauf eine echte Herausforderung im Kampf. Ich habe den Hardmode (und auch das neue Shinra-Labor, das mir nach Spielende versprochen wurde) noch nicht ausprobiert und bin mir sicher, dass ich die Herausforderungen hier finden werde, vielleicht sogar mehr, als mir lieb ist. Aber das setzt eben eine sture Wiederholung des vorhandenen und schon bekannten Contents voraus. Es hätte mir einfach gefallen, schon im ersten Spieldurchlauf eine besondere Begegnung in Don Corneos Kolosseum oder im Shinra-Building zu finden. Nicht jeder spielt ein Spiel mehrfach, um in seine Tiefen zu gelangen.

Um noch etwas Positives zu sagen: Der Wechsel zwischen den Videoseqenzen zur Spielhandlung ist sehr flüssig. Ja, es gibt viele Sequenzen, in denen die Charaktere miteinander reden und ich dabei nur zusehen kann. Aber im Gegensatz zu FF13, wo ich das Gefühl hatte, ich würde einen Film gucken, der von kurzen Spielelementen unterbrochen ist, war ich hier glücklich mit dem Ergebnis.

Musik & Sound

Kirche in Sektor 5PERFEKT! Was soll ich sagen. Der Final Fantasy VII Soundtrack ist einer der besten und atmosphärischsten Soundtracks, die ich kenne. Er ist so gut, dass er sogar schon in seiner klassischen Midi-Version wunderbar war. Die Musikstücke sind eindringlich, abwechslungsreich und immer passend. Die Art wie die Musik im Remake aufbereitet wurde – mir fehlen die Superlative dafür. Die verschiedenen Versionen der bekannten Themes – wow. Das neue Titellied ist wunderschön. Die Umgebungsgeräusche fast immer realistisch. Die Stimmung, die erzeugt wird … unfassbar gut. Mich hat zB der lineare Eisenbahntunnel überhaupt nicht gestört, weil die Musik so schön war und das Donnern eines Zuges auf dem Nachbargleis nie das Gefühl von Eintönigkeit aufkommen ließ.
Kurz und knapp: Die Musik ist einfach perfekt.

Grafik

Final Fantasy VII Remake Im Licht der untergehenden Sonne
Ganz generell: Natürlich sieht das Spiel UMWERFEND aus. Das erste Mal den Zoom aus Midgar auf dem TV zu erleben … WOW. Die Charaktere sehen aus, wie ich sie mir immer vorgestellt habe. Ihre Mimik, ihre Kleidung, ihre Bewegungen. Alles (abgesehen vom unnatürlichen Fallverhalten der langen Haare ;) ) ist wunderbar. Final Fantasy VII Remake Licht & SchattenDas Licht in den verschiedenen Bereichen – unfassbar. Der Blick aus den Slums auf Platte bei Nacht, wenn die Lichter wie tausend Sterne an ihr leuchten, das Schimmern des Kühlwassers in den Mako-Reaktoren, die Beleuchtung der Maschinen und Röhren in Hojos Labor. Jenovas Glibber-/Blutspur … Wun.der.bar!
Dagegen war ich ein bisschen enttäuscht, dass die Charaktere in der Ending CG plötzlich so seltsam kindlich und weich aussehen. Final Fantasy VII Remake Barrets Limit KatastropheEs kam mir vor, als hätte man sie ins Kingdom Hearts Universum gesperrt. Bitte lasst das! Die Grafik bis dahin war doch perfekt?!

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Seltsame TexturenAufgefallen ist mir, dass manche Texturen bei entfernten Hintergründen plötzlich wie aufgeklebt wirkten. Besonders deutlich war das in Kapitel 15. Zum Ausgleich waren der gebotene Ausblick und das Licht aber so schön, dass ich es nicht weiter störend fand. Gewundert habe ich mich darüber trotzdem.

Gesamt

Final Fantasy VII Remake hat die Atmosphäre des Originals perfekt eingefangen und auf ein neues Level transportiert. Die Musik ist grandios, die Story wunderbar erzählt, die Charaktere tragen die Handlung, die Synchro ist lebendig und das Kampfsystem macht viel Spaß.
Etwas Luft nach oben ist beim Gameplay, ein paar mehr Freiheiten und weniger unnötige Wiederholungen wären mir angenehm gewesen.Cloud Stife
Nichtsdestotrotz: Für mich ist das Final Fantasy VII Remake eins der besten Spiele der letzten Jahre. Und jetzt will ich UNBEDINGT wissen, wie es weitergeht.

Meine Wertung: 8,5/10 (wenn ich objektiv sein will. Emotional bekommt das Spiel von mir eine 15/10.)

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Alle Grafiken und die Marke „Final Fantasy“ unterliegen dem Copyright von Square Enix.

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